Inhalt des Artikels
- Was sind nachhaltige Geldanlagen?
- Wachstum von grünen Investitionen
- Die Vielfalt nachhaltiger Investitionsbereiche
- Grüner Finanzmarkt
- Nachhaltiges Banking
- Nachhaltige Projekte
- Investitionen in erneuerbare Energien
- Fairtrade Gold
- In Bio investieren
- Nachhaltige Mobilität
- Nachhaltige Lieferketten
- Investitionen in Gesundheit, Pflege und Bildung
- Green Tech und Climate Tech
- In nachhaltige Immobilien investieren
- Investitionen in Mikrofinanz
- Investitionen in grüne Start-ups
- In Wälder investieren
- Investitionen in Wasser
- Energiegenossenschaften und grüner Strom
- Grüne Sachwerte
- Ins eigene Haus investieren
- Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
- Ihre Investition rentiert sich doppelt
- Fazit
- Häufig gestellte Fragen
Das Wichtigste in Kürze
- Nachhaltige Investitionsbereiche umfassen weit mehr als nur grüne Aktien und ETFs. Sie reichen von erneuerbaren Energien über nachhaltige Immobilien bis hin zu Mikrofinanz und sozialen Projekten.
- Das Volumen nachhaltiger Investments in Deutschland ist von 2018 bis 2022 auf 578,1 Milliarden Euro angewachsen. Der Trend zur grünen Geldanlage hält weiter an.
- Die Diversifikation über mehrere nachhaltige Investitionsbereiche hinweg reduziert Risiken und ermöglicht gleichzeitig eine breite positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft.
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Inhaltsverzeichnis
Was sind nachhaltige Geldanlagen?
Wenn man zunächst „nachhaltige Investition“ oder „nachhaltige Gedanlagen“ hört, denkt man direkt an „nachhaltige ETFs“ oder „nachhaltige Aktien“. In der Regel assoziiert man damit, dass man in börsennotierte Unternehmen investiert, die „etwas Gutes tun“ und der Gesellschaft und der Welt nützlich sind.
Der Begriff nachhaltige Geldanlagen erstreckt sich jedoch deutlich weiter. Neben den grünen Finanzprodukten bieten sich für Sie als private:r Anleger:in weitaus mehr Möglichkeiten, um am Wachstum des nachhaltigen Marktes teilzunehmen. Von erneuerbaren Energien über Waldinvestitionen bis hin zu sozialen Impact-Investitionen werden wir die vielfältigen Möglichkeiten erkunden und geben Ihnen einen Überblick über die gängigsten grünen Investitionsbereiche.
Wachstum von grünen Investitionen
Grüne Investitionen verzeichnen ein beeindruckendes Wachstum, da immer mehr Anleger:innen die Notwendigkeit erkennen, in Unternehmen zu investieren, die Umweltstandards einhalten und sozial verantwortlich handeln. Dieser Trend wird durch eine steigende Anzahl von nachhaltigen Anlageprodukten, ethisch orientierten Fonds und grünen Projekten und Technologien unterstrichen.
Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen geht Hand in Hand mit einem wachsenden Angebot. In praktisch allen Wirtschaftsbereichen verzeichnet die Nachhaltigkeit ein beachtliches Wachstum. Bei den Anleger:innen zeigt sich eine signifikante Bereitschaft für nachhaltige Investitionen: Laut einer Studie würden 52% der Befragten im Jahre 2022 gerne in nachhaltige Anlagen investieren, selbst wenn dies mit einer geringeren Rendite einhergeht.
📌 Good-To-Know: Nachhaltige Geldanlagen erzielen laut Studien gleiche oder sogar bessere Renditen als traditionelle Anlagen, da die Unternehmen robuster gegenüber Schwankungen am Markt reagieren.
Die Zahlen zum investierten Anlagekapital verdeutlichen ebenfalls den steigenden Zuspruch für nachhaltige Geldanlagen: In Deutschland ist das Volumen nachhaltiger Investments von 2018 bis 2022 um 15% auf 578,1 Mrd. Euro angewachsen.
Für Ende 2024 nennt der FNG-Marktbericht 2025 ein Volumen nachhaltiger Geldanlagen von 672,7 Mrd. Euro in Deutschland, wodurch sich ein Anteil am Gesamtfondsmarkt von etwa 20% ergibt.
Die Vielfalt nachhaltiger Investitionsbereiche
Die Welt der nachhaltigen Geldanlagen bietet eine breite Palette von verschiedenen nachhaltigen Investitionsbereichen, die nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft verfolgen.
Grüner Finanzmarkt
Der grüne Finanzmarkt bildet das Fundament nachhaltiger Geldanlagen und umfasst verschiedene börsengehandelte Produkte. Dabei sprechen wir von den bekannten Finanzprodukten, wie einem nachhaltigen ETF, nachhaltige Fonds oder Direktinvestitionen in Unternehmen über nachhaltige Aktien.
Darüber hinaus bieten Green Bonds die Möglichkeit, direkt in ökologische Projekte zu investieren und dabei von festen Zinszahlungen zu profitieren.
Nachhaltiges Banking
Grüne Banken wie die GLS Bank, Triodos Bank oder die Umweltbank verwenden Kundeneinlagen ausschließlich für nachhaltige Projekte und transparente Geschäftsmodelle, wodurch sie eine Alternative zu traditionellen Banken anbieten.
Bereits mit einem Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto bei einer solchen Bank leisten Anleger:innen einen Beitrag zur Finanzierung ökologischer und sozialer Vorhaben. Der Vorteil liegt in der hohen Liquidität und der Einlagensicherung, die auch bei nachhaltigen Banken greift. Jedoch ist die Rendite (bzw. Verzinsung) deutlich geringer als bei einer tatsächlichen Investition.
Nachhaltige Projekte
Crowdinvesting und Crowdfunding ermöglichen es Privatanleger:innen, sich direkt an nachhaltigen Projekten zu beteiligen. Über spezialisierte Plattformen können Sie beispielsweise in Solarparks, nachhaltige Immobilienprojekte oder soziale Unternehmen investieren.
Die Mindestanlagesummen sind oft niedrig, sodass auch mit kleinen Beträgen ein messbarer Impact erzielt werden kann. Allerdings sollten Anleger:innen das höhere Risiko bei Direktbeteiligungen beachten.
Investitionen in erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien gehören zu den beliebtesten nachhaltigen Investitionsbereichen und umfassen fünf zentrale Technologien.
- In Solar investieren
- In Wasserkraft investieren
- In Windenergie investieren
- In Geothermie investieren
- In Bioenergie investieren
Pro Erneuerbarer Energie haben Sie als Anleger:in die Möglichkeit in Themenfonds oder ETFs zu investieren, die wiederum in verschiedene Unternehmen aus der Branche anlegen. Oder aber über ein Direktinvestment (z.B. durch Crowdinvesting) gezielt ein Projekt wie ein Solar- oder Windpark zu fördern.
🌱 Green-Fact: Erneuerbare Energien sind vielfältig nutzbar. Wollen Sie nicht direkt investieren, kann auch eine Anlage für das eigene Haus ein hilfreicher Beitrag zu den Klimazielen darstellen.
Fairtrade Gold
Selbst bei der Investition in Gold gibt es heute Möglichkeiten, faire Standards zu gewährleisten. Fairtrade-Gold bezeichnet Gold aus Minen, in denen auf sichere Arbeitsbedingungen geachtet wird und in denen Menschenrechtsverletzungen sowie umweltschädliche Verfahren ausdrücklich vermieden werden.
In Bio investieren
In Bio investieren → Anleger:innen können sich für den direkten Erwerb von landwirtschaftlichen Flächen entscheiden. Alternativ stehen Bio-Aktien von Unternehmen, die sich auf biologische Landwirtschaft spezialisiert haben, zur Verfügung. Für eine direkte Beteiligung bieten sich auch Bio-Direktbeteiligungen an, bei denen Anleger:innen gezielt in nachhaltige Projekte investieren können.
Nachhaltige Mobilität
Die Verkehrswende umfasst weit mehr als nur Elektroautos. Investitionen in den öffentlichen Verkehr und Schieneninfrastruktur tragen erheblich zur CO₂-Reduktion bei und profitieren von staatlichen Förderprogrammen. Sharing-Modelle wie Car-Sharing, Bike-Sharing und Ride-Sharing verändern das Mobilitätsverhalten grundlegend und bieten Investmentchancen in innovative Plattformbetreiber.
Wasserstoffmobilität entwickelt sich zu einer wichtigen Ergänzung der Elektromobilität, besonders im Schwerlastverkehr und bei Langstrecken. Unternehmen, die auf Logistik und Transport mit geringerem CO₂-Fußabdruck setzen, profitieren von verschärften Umweltauflagen und dem wachsenden Nachhaltigkeitsbewusstsein ihrer Kunden.
Nachhaltige Lieferketten
Der Fokus auf soziale und governance-bezogene ESG-Kriterien macht Lieferketten zu einem wichtigen Investitionsfeld. Unternehmen mit fairen Arbeitsbedingungen und Living-Wage-orientierten Geschäftsmodellen gewinnen bei Verbraucher:innen und Investor:innen an Bedeutung.
Ein Beispiel: Fair Fashion steht exemplarisch für die Transformation einer ganzen Branche. Anleger:innen können über spezialisierte Fonds oder Aktien von Vorreiterunternehmen in diesen Bereich investieren. Die wachsende Nachfrage nach ethisch hergestellten Produkten stärkt das Wachstumspotenzial nachhaltiger Lieferkettenunternehmen.
Investitionen in Gesundheit, Pflege und Bildung
Nicht nur der demographische Wandel, sondern auch die konstanten Fortschritte in der Medizin und in der Bildung geben dem Bereich einen anhaltenden Aufwind.
Der soziale Impact von Investitionen in das Gesundheitswesen ist unmittelbar messbar. Gleichzeitig profitieren Anleger:innen von stabilen Wachstumsaussichten in Branchen, die von langfristigen gesellschaftlichen Trends getragen werden. Thematische ETFs und aktiv gemanagte Fonds bieten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten und unterstützen die Diversifikation im Portfolio.
Green Tech und Climate Tech
Green Tech und Climate Tech stehen für Technologien, die unseren Alltag nachhaltiger machen. Sie helfen dabei, Energie sauberer zu erzeugen, Ressourcen sparsamer zu nutzen und Emissionen zu senken. Dazu gehören erneuerbare Energien, intelligente Stromnetze, Speicherlösungen, nachhaltige Mobilität sowie moderne Recycling-, Wasser- und Abfallkonzepte.
Digitale Anwendungen und Software unterstützen Unternehmen dabei, ihren CO₂-Fußabdruck besser zu verstehen und transparenter zu handeln. Für Anleger:innen eröffnen Green und Climate Tech damit die Chance, in Lösungen zu investieren, die nicht nur wirtschaftliches Potenzial haben, sondern auch einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.
💡 Good-To-Know: Bei Investments in Green Tech sollten Sie auf die Reife der Technologie achten. Etablierte Lösungen wie Smart Grids bieten stabilere Renditen, während frühe Technologien höhere Chancen, aber auch größere Risiken bergen.
In nachhaltige Immobilien investieren
Nachhaltige Immobilien sind Gebäude, die nicht nur gut aussehen, sondern auch verantwortungsvoll mit Energie und Ressourcen umgehen. Sie werden energieeffizient geplant, mit umweltfreundlichen Materialien gebaut und so betrieben, dass Umweltbelastungen möglichst gering bleiben.
Der Einstieg in nachhaltige Immobilien ist heute auf verschiedenen Wegen möglich, etwa über Immobilienfonds, börsennotierte Gesellschaften mit Nachhaltigkeitsfokus oder digitale Beteiligungsmodelle wie Crowdinvesting.
Der große Vorteil: Grüne Gebäude verursachen oft geringere laufende Kosten und sind bei Mieter:innen zunehmend gefragt. Gleichzeitig verschärfen gesetzliche Vorgaben die Anforderungen an den Gebäudebestand, wodurch energieeffiziente Immobilien langfristig an Attraktivität und Wert gewinnen können.
Investitionen in Mikrofinanz
Mikrofinanz als Instrument der Entwicklungspolitik erstreckt sich über ein breites Spektrum, das nicht nur Mikrokredite, sondern auch den Zugang zu Sparkonten, Versicherungsleistungen sowie bargeldlosen Bezahl- und Überweisungsmöglichkeiten per Mobiltelefon umfasst.
Die Angebote sind darauf ausgerichtet, Menschen zu unterstützen, die aufgrund fehlender Sicherheiten von herkömmlichen Banken und Versicherungen oft als Kunden abgelehnt werden.
Investitionen in grüne Start-ups
Grüne Start-ups entwickeln innovative Lösungen für ökologische und soziale Herausforderungen. Der Zugang erfolgt über spezialisierte Venture-Capital-Fonds, Crowdinvesting-Plattformen oder Business-Angel-Netzwerke. Die Renditechancen sind hoch, allerdings gehen sie mit einem entsprechend erhöhten Risiko einher.
Besonders vielversprechend sind Start-ups in den Bereichen Clean Tech, Circular Economy und nachhaltige Konsumgüter. Bei der Auswahl sollten Anleger:innen neben dem Geschäftsmodell auch die Erfahrung des Gründerteams und die Skalierbarkeit der Lösung bewerten. Eine breite Streuung über mehrere Start-ups minimiert das Gesamtrisiko.
In Wälder investieren
Waldinvestments kombinieren ökologischen Nutzen mit langfristigen Renditechancen. Wälder binden CO₂, schützen die Biodiversität und liefern nachwachsende Rohstoffe, die verkauft werden können und somit Rendite erzielen.
Die Investitionsmöglichkeiten reichen von Direktkäufen über Forstfonds bis hin zu Aktien von Holz- und Papierunternehmen mit nachhaltiger Forstwirtschaft.
Investitionen in Wasser
Wasser ist eine knappe und lebenswichtige Ressource, deren Bedeutung durch den Klimawandel weiter zunimmt. Wasser-ETFs und thematische Fonds investieren in Unternehmen der Wasseraufbereitung, Infrastruktur und effizienten Wassernutzung. Auch Technologien zur Meerwasserentsalzung und Wasserrecycling gewinnen an Relevanz.
Der globale Wasserbedarf steigt kontinuierlich, während die verfügbaren Ressourcen unter Druck geraten. Unternehmen, die innovative Lösungen für diese Herausforderung entwickeln, profitieren von starken strukturellen Wachstumstreibern. Für Anleger:innen verbindet sich hier der finanzielle Ertrag mit einem essenziellen gesellschaftlichen Beitrag.
Dran gedacht? Bei thematischen Investments wie Wasser oder Wald empfiehlt sich eine Beimischung im Portfolio, keine Konzentration. So profitieren Sie von den Wachstumschancen, ohne sich zu stark einem einzelnen Sektor auszusetzen.
Energiegenossenschaften und grüner Strom
Energiegenossenschaften ermöglichen Bürger:innen die direkte Beteiligung an der Energiewende vor Ort. Als Genossenschaftsmitglied investieren Sie in lokale Solar- oder Windkraftanlagen und erhalten eine Dividende aus den erwirtschafteten Erträgen.
Grüner Strom aus erneuerbaren Quellen wird zunehmend zur Standardwahl für umweltbewusste Verbraucher:innen und Unternehmen. Die steigende Nachfrage treibt den Ausbau der Infrastruktur voran und schafft weitere Investitionsmöglichkeiten. Für viele Anleger:innen bieten Energiegenossenschaften den perfekten Einstieg in nachhaltige Investments.
Grüne Sachwerte
Sachwertinvestments in nachhaltige Bereiche bieten Inflationsschutz und greifbare Vermögenswerte. Neben Wäldern und Immobilien zählen dazu auch Investments in nachhaltige Infrastruktur wie Ladestationen, Energiespeicher oder ökologische Landwirtschaftsflächen. Der direkte Bezug zum physischen Vermögenswert schafft Transparenz und Vertrauen.
Bei der Auswahl grüner Sachwerte sollten Anleger:innen auf Qualität, Standort und nachhaltige Bewirtschaftung achten. Professionelles Management und regelmäßige Berichterstattung sind wichtige Qualitätskriterien. Die höheren Mindestanlagesummen bei Direktinvestments lassen sich durch Beteiligungen an Fonds oder Genossenschaften umgehen.
Ins eigene Haus investieren
Das eigene Zuhause bietet zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltige Investments. Photovoltaikanlagen auf dem Dach erzeugen eigenen Strom und senken die Energiekosten langfristig. Energetische Sanierungen wie Dämmung, neue Fenster oder effiziente Heizungssysteme steigern den Immobilienwert und reduzieren den ökologischen Fußabdruck.
Staatliche Förderprogramme unterstützen diese Maßnahmen mit günstigen Krediten und Zuschüssen. Die Amortisationszeit für Solaranlagen liegt heute oft unter zehn Jahren. Für Eigenheimbesitzer:innen verbindet sich hier die nachhaltige Geldanlage mit direktem persönlichen Nutzen und dem Beitrag zur Energiewende.
Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
In der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Dinge nicht einfach wegzuwerfen, sondern sie so lange wie möglich im Umlauf zu halten. Was früher als Abfall galt, wird heute zur wertvollen Ressource. Unternehmen aus den Bereichen Recycling und Abfallmanagement profitieren davon, dass Umweltauflagen strenger werden und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum wächst.
Auch Wiederverwendung und Aufbereitung gewinnen an Bedeutung, etwa bei Elektronik, Möbeln oder Kleidung. Statt neu zu produzieren, werden Produkte repariert, weiterverkauft oder neu gedacht.
Einige Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und entwerfen ihre Produkte von Anfang an so, dass sie vollständig wiederverwertet werden können. Gleichzeitig ersetzen innovative Verpackungslösungen wie Mehrwegsysteme oder biobasierte Materialien zunehmend klassische Einwegverpackungen. Für Anleger:innen eröffnet dieser Wandel attraktive Möglichkeiten, gezielt in Unternehmen zu investieren, die aus Nachhaltigkeit ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell machen.
Ihre Investition rentiert sich doppelt
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Fazit
Nachhaltige Geldanlagen sind nicht gleich nachhaltige Geldanlagen. Die Möglichkeiten erstrecken sich für Investor:innen und auch private Anleger:innen über viele Bereiche hinweg. Wichtig ist, dass Sie in die Assets und Geschäftsfelder anlegen, die Sie gezielt mit Ihrem Investment unterstützen möchten.
Häufig gestellte Fragen
Welcher nachhaltige Investitionsbereich bietet die höchsten Renditen?
Die Renditeaussichten variieren je nach Bereich und Risikobereitschaft. Erneuerbare Energien und Green Tech bieten aktuell starke Wachstumschancen, während Waldinvestments und nachhaltige Immobilien eher stabile, langfristige Erträge liefern. Eine Mischung verschiedener Bereiche optimiert das Rendite-Risiko-Verhältnis.
Wie kann ich sicherstellen, dass meine Investition wirklich nachhaltig ist?
Achten Sie auf anerkannte Zertifizierungen und unabhängige Prüfungen. Das FNG-Siegel bewertet nachhaltige Fonds, während FSC und PEFC für Waldprodukte stehen. Transparente Berichterstattung über die tatsächliche Nachhaltigkeitswirkung ist ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal.
Eignen sich nachhaltige Investitionsbereiche auch für Einsteiger:innen?
Ja, nachhaltige Investitionen sind heutzutage für jedermann möglich und auch sinnvoll. Nachhaltige ETFs und Tagesgeldkonten bei grünen Banken ermöglichen den Einstieg bereits mit kleinen Beträgen. Für erste Investments eignen sich breit gestreute Produkte, die automatisch über verschiedene Bereiche diversifizieren. Mit wachsender Erfahrung können gezieltere Investments folgen.
Welche Risiken gibt es bei nachhaltigen Investitionsbereichen zu beachten?
Die Risiken unterscheiden sich je nach Anlageform. Direktbeteiligungen und Start-up-Investments tragen höhere Ausfallrisiken als börsengehandelte Fonds. Thematische Konzentration auf einzelne Bereiche kann zu Diversifikationsrisiken führen. Eine breite Streuung über verschiedene Investitionsbereiche und Anlageformen schützt vor übermäßigen Verlusten.


