Die 10 größten Irrtümer über Photovoltaik

Ein Bauernhaus mit Solardach, umgeben von Feldern und Bäumen.

Photovoltaik-Irrtümer führen Verbrauchende in die Irre

Obwohl Photovoltaik eine der beliebtesten grünen Energien ist, schwirren noch immer jede Menge falsche Informationen durch das Bewusstsein vieler Verbrauchender. Im folgenden Beitrag klären wir über die am weitesten verbreiteten Photovoltaik-Irrtümer auf und was PV-Interessierte unbedingt wissen sollten.

Ein Bauernhaus mit Solardach, umgeben von Feldern und Bäumen.
Es kursieren viele Falschinformationen über Photovoltaik. (Foto: Rainer/Pixabay)

Irrtum: Photovoltaik ist extrem teuer 

Es herrscht oft die Befürchtung, dass die Anschaffung von Solaranlagen extrem teuer sei. Diese Annahme hält jedoch einer genaueren Betrachtung nicht stand: In Wirklichkeit haben sich die Kosten für Photovoltaikmodule und die zugehörigen Energiespeicher in den vergangenen Jahren stetig verringert. Die Investition in eine Photovoltaikanlage, abhängig von der Art der Finanzierung, kann sich innerhalb von 10 bis 16 Jahren amortisieren, wobei die Anlagen häufig eine Lebensdauer von deutlich über 25 Jahren aufweisen.

Das heißt, die anfänglichen Investitionen werden über die Zeit durch die Einsparungen bei den Energiekosten wieder wettgemacht. Der Rückgang der Preise für Photovoltaikmodule und Energiespeicher ist auf eine Reihe von Ursachen zurückzuführen, einschließlich technischer Innovationen, Massenproduktion und staatlicher Subventionen.

Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass Solaranlagen heute wesentlich zugänglicher sind. So kostet beispielsweise eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,5 kWp heute deutlich weniger als noch vor einigen Jahren.

Der finanzielle Erfolg einer Solaranlage hängt also von mehreren Variablen ab, darunter die Anschaffungskosten, die Vergütung für eingespeisten Strom, der Anteil des selbst genutzten Stroms sowie die Entwicklung der Strompreise. Deshalb ist es empfehlenswert, individuelle Kalkulationen durchzuführen und verschiedene Optionen sorgfältig zu prüfen, um die wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Lösung für den eigenen Bedarf zu ermitteln.

 

Irrtum: Eigentlich lohnt sich Photovoltaik nur mit Speicher

Der Irrtum, dass sich ausschließlich Photovoltaik mit Speicher lohnt, ist nicht immer zutreffend.

In Wirklichkeit können Solaranlagen auch ohne die Zusatzinvestition in einen Speicher finanziell attraktiv sein, vor allem wenn der produzierte Strom direkt verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, einschließlich des Anteils des selbst genutzten Stroms und der Höhe der Vergütung für eingespeisten Strom. Es zeigt sich oft, dass der finanzielle Nutzen einer Photovoltaikanlage, die ausschließlich auf den Eigenverbrauch setzt, im Vergleich zur vollständigen Einspeisung ohne Speichermodul merklich niedriger ausfällt, da der Eigenverbrauchsanteil meist unter 40 Prozent bleibt.

Trotzdem kann die Investition in einen Energiespeicher je nach spezifischem Verbrauchsmuster und lokalen Bedingungen sinnvoll sein, besonders wenn ein großer Teil des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht wird.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass die finanzielle Vorteilhaftigkeit einer Photovoltaikanlage ohne Energiespeicher maßgeblich von den persönlichen und örtlichen Verhältnissen sowie dem Nutzungsverhalten abhängt. Obwohl ein Energiespeicher in manchen Fällen die Rentabilität verbessern kann, ist es durchaus möglich, dass Solaranlagen auch ohne diesen Zusatz wirtschaftlich betrieben werden können.

Irrtum: Photovoltaik-Anlagen auf dem Süddach sind stets lukrativer

Die Annahme, dass Solaranlagen auf Süddächern grundsätzlich profitabler sind, trifft nicht immer zu. Die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich der geographischen Position, des Stromverbrauchs und der spezifischen örtlichen Bedingungen. Obwohl Südausrichtungen in bestimmten Situationen vorteilhaft sein können, variiert die ideale Ausrichtung je nach den besonderen Umständen.

Beispielsweise können Anlagen mit Ost-West-Ausrichtung in manchen Gegenden aufgrund der über den Tag verteilteren Stromproduktion bevorzugt sein. Die Planung der Ausrichtung einer Anlage erfordert deshalb eine genaue Berücksichtigung der lokalen Verhältnisse und des persönlichen Strombedarfs, um optimale Ergebnisse in Leistung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.

Irrtum: Eine Photovoltaik-Anlage ist ein großes Brandrisiko

Analysen und Statistiken belegen, dass das Risiko eines Brands durch Solaranlagen äußerst gering ist, mit einer Quote von lediglich 0,006 Prozent der Anlagen, die zu einem größeren Feuerschaden geführt haben. Laut Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) sind Fälle, in denen defekte Solaranlagen Großbrände verursachen, außerordentlich selten. Die Ursachen für Brände sind häufig nicht in der Solartechnik selbst zu finden, sondern in Installations- und Wartungsfehlern.

In Wirklichkeit sind Solaranlagen nicht riskanter als andere elektrische Installationen. Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes kann signifikant verringert werden, indem man auf die Qualität der Installation und Wartung achtet. Brandfälle beschränken sich meist auf die Solaranlage selbst, und nur selten breitet sich das Feuer auf das restliche Gebäude aus.

Die verfügbaren Daten zeigen klar, dass die Gefahr eines Brandes durch Solaranlagen sehr gering ist. Durch eine sachkundige Montage, regelmäßige Überprüfungen und den Einsatz von hochwertigen Solarprodukten lässt sich das Brandrisiko weiter reduzieren.

Eine Nahaufnahme eines Solarpaneels mit Sonnenschein am linken Rand des Bildes.
Entgegen der weit verbreiteten Behauptung stellen PV-Anlagen keine erhöhten Brandrisiken dar.

Irrtum: Die Herstellung einer Photovoltaikanlage benötigt mehr Energie, als diese bei Betrieb erzeugt

Die Vorstellung, dass die Produktion einer Solaranlage mehr Energie verbraucht, als sie im Laufe ihres Betriebs liefert, beruht auf einem weit verbreiteten Irrtum. In Wahrheit wird die Energie, die in die Produktion einer Solaranlage investiert wird, durch die während ihrer Lebenszeit erzeugte erneuerbare Energie in der Regel mehr als ausgeglichen. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme zeigen, dass sich die energetische Amortisation einer Solaranlage in Europa typischerweise zwischen 1,5 und 4 Jahren bewegt, abhängig von der geografischen Lage und der eingesetzten Technik. Das heißt, die Anlage produziert schon nach relativ kurzer Zeit ausreichend erneuerbare Energie, um den Energieaufwand für ihre Produktion zu neutralisieren.

Obwohl bei der Produktion von Solaranlagen Treibhausgase freigesetzt werden, etwa durch die Verwendung von Materialien wie Silizium und Silber, ist es entscheidend zu erkennen, dass die Anlage über ihre Lebensdauer hinweg keine direkten Treibhausgasemissionen verursacht. Die sogenannte graue Energie, die in die Herstellung fließt, wird durch die Erzeugung von sauberer Energie während des Betriebs der Anlage wettgemacht.

Mit stetigen Verbesserungen in der Fertigungstechnik und einem Rückgang der Produktionskosten verbessert sich die Energiebilanz von Solaranlagen kontinuierlich. Folglich ist die Behauptung, die Herstellung einer Solaranlage verbrauche mehr Energie, als sie erzeugt, in den meisten Fällen haltlos.

Irrtum: Photovoltaikanlagen haben nur eine Lebensdauer von 20 Jahren

Das Missverständnis, Solaranlagen würden lediglich 20 Jahre funktionieren, entsteht oft durch die von Herstellern übliche Garantiezeit. In Wirklichkeit überschreiten Solaranlagen diese Zeitspanne häufig deutlich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass moderne Photovoltaik-Module eine Betriebsdauer von bis zu 40 Jahren erreichen.

Verschiedene Einflussfaktoren bestimmen die Lebensdauer einer Solaranlage, einschließlich der Qualität der Bauteile, einer professionellen Montage sowie regelmäßiger Wartung. Heutzutage wird die durchschnittliche Betriebsdauer einer Solaranlage auf rund 25 bis 30 Jahre geschätzt.

Obwohl der Wechselrichter einer Solaranlage, ein zentrales Element des Systems, gewöhnlich nach 15 bis 20 Jahren ersetzt werden muss, wirkt sich dies nicht wesentlich auf die Gesamtlebensdauer der Anlage aus.

Irrtum: Photovoltaikmodule haben keine ausreichende Leistung

Die Effizienz von Solarmodulen hat sich über die Jahre stetig gesteigert, was zu einer erhöhten Stromproduktion pro installiertem Kilowattpeak geführt hat. Somit ist die Vorstellung, Solarmodule wären leistungsschwach, überholt.

Aktuelle Systeme können selbst auf kleinem Raum beachtliche Energiemengen generieren. Die Effektivität einer Solaranlage wird durch eine Reihe von Aspekten beeinflusst, einschließlich der Auswahl der Solarmodule, deren Ausrichtung und Neigung, dem Gesamtwirkungsgrad der Anlage, dem geografischen Standort sowie der Intensität der Sonneneinstrahlung.

Nicht zuletzt wirkt sich die Leistungsstärke der Module direkt auf die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen aus. Mit den fortlaufenden Verbesserungen in der Technologie der Module und dem Sinken der Produktionskosten stellen Solaranlagen eine zunehmend vorteilhafte Möglichkeit zur Erzeugung von sauberer Energie dar. Die Behauptung, Solarmodule seien leistungsschwach, widerspricht daher den neuesten technologischen Entwicklungen und ist nicht mehr haltbar.

Irrtum: Die Installation von PV-Anlagen dauert ewig lange

Die Vorstellung, dass das Installieren einer Solaranlage viel Zeit in Anspruch nimmt, entspricht oft nicht der Realität. Eine Studie im Auftrag von LG Electronics hat ergeben, dass über die Hälfte aller Hausbesitzer:innen annimmt, die Montage einer Solaranlage würde fünf bis sechs Tage dauern. Diese Annahme ist jedoch überholt: Heutzutage ist eine Solaranlage meist innerhalb von einem bis zwei Tagen vollständig installiert.

Verschiedene Einflussgrößen bestimmen die Installationsdauer, darunter die Größe des Systems, die Dachbeschaffenheit, die Anzahl der Solarmodule und die Erfahrung des Montageteams. Durch den Einsatz moderner Montagetechniken, wie beispielsweise Sun Ballast, lässt sich die Installation von Solaranlagen effizient und zügig durchführen.

Dank der umfangreichen Erfahrung, die Installationsfirmen mittlerweile mit Photovoltaikanlagen gesammelt haben, können Installationsprozesse weiter beschleunigt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die verbreitete Meinung über langwierige Installationszeiten nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Die Montage einer Solaranlage ist heute in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen erledigt, was die Entscheidung für Hausbesitzer, auf erneuerbare Energien umzusteigen, erheblich erleichtert.

Irrtum: Hierzulande scheint zu wenig Sonne für Solaranglagen

Die verbreitete Meinung, dass Photovoltaik aufgrund von zu wenig Sonnenschein unzureichend sei, hält einer Überprüfung nicht stand. Selbst an Tagen ohne direktes Sonnenlicht sind Photovoltaikanlagen in der Lage, Elektrizität zu produzieren. In Deutschland beispielsweise wird im Durchschnitt eine jährliche Sonnenscheindauer von rund 1.600 Stunden erreicht, was die Vorstellung, die Sonne scheine hier zu selten, klar widerlegt.

Selbst bei diffusem Licht, wie es an bewölkten Tagen vorkommt, sind moderne Solarmodule in der Lage, dieses in elektrische Energie umzuwandeln und somit kontinuierlich Strom zu liefern. Darüber hinaus machen es aktuelle Technologien von Solarstromspeichern möglich, den tagsüber gewonnenen Solarstrom auch in den Abendstunden oder bei schlechtem Wetter nutzbar zu machen.

Ein entscheidender Aspekt ist zudem, dass Solaranlagen auch nach einem Zeitraum von 10 Jahren noch mindestens 90 Prozent ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit aufweisen, was die Annahme, sie würden nicht ausreichend Energie produzieren, eindeutig entkräftet.

Sonne und blauer Himmel mit einigen Wolken.
Die Behauptung, eine PV-Anlage lohne sich in Deutschland wegen des Wetters nicht, ist ebenfalls falsch.

Irrtum: Steuerabgaben fressen mögliche Erträge von Photovoltaik-Speicher und -Anlage sowieso auf

Viele Menschen glauben, dass Photovoltaikerträge durch Steuerabgaben aufgefressen werden, doch das ist falsch. Seit das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 (EEG) in Kraft getreten ist, können noch mehr Betreibende einer Photovoltaik-Anlage aufatmen. Bereits 2021 hatte das Bundesfinanzministerium entschieden, den Betrieb von Kleinanlagen als steuerlich unbeachtliche Liebhaberei ohne Gewinnerzielungsabsicht einzustufen. 

Nun wurde außerdem die Grenze von 10 auf 30 kWp heraufgesetzt. Das bedeutet: Sind die Voraussetzungen erfüllt, entfallen die aufwendigen Prognoseberechnungen und Gewinnermittlungen und die Einnahmen unterliegen nicht der Einkommensteuer.

Die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen hat sich in den letzten Jahren verändert, und es gibt verschiedene Regelungen bezüglich Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Kleinunternehmerregelung. Es ist wichtig, sich über die aktuellen steuerlichen Vorschriften zu informieren, um die Erträge aus Photovoltaikanlagen korrekt zu versteuern.

Es ist also ein Irrtum zu behaupten, dass Photovoltaikerträge durch Steuerabgaben aufgefressen werden, da es spezifische Regelungen gibt, die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen entlasten und die steuerliche Behandlung erleichtern. 

Photovoltaik 2024: Diese Irrtümer konnten wir aufklären

Die hier aufgeklärten Photovoltaik-Irrtümer beweisen, dass sich ein deutlich positiveres Bild der  Technologie zeichnen lässt, als es die verbreiteten Missverständnisse vermuten lassen. Zunächst ist festzuhalten, dass die Kosten für Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren signifikant gefallen sind, was sie zu einer erschwinglichen Option für Haushalte und Unternehmen macht. Die Amortisationszeiten von 10 bis 16 Jahren stehen einer oft weit über 25 Jahre reichenden Lebensdauer gegenüber, sodass die anfänglichen Investitionskosten durch die eingesparten Energiekosten mehr als ausgeglichen werden.

Darüber hinaus ist die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen nicht ausschließlich auf den Einsatz von Speichern angewiesen. Obwohl Speicher die Effizienz steigern können, indem sie den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms erhöhen, können Anlagen auch ohne sie rentabel sein, insbesondere durch die Direktnutzung oder Einspeisung ins Netz. Zudem hängt die optimale Ausrichtung und damit die Rentabilität einer Anlage stark von individuellen Standortbedingungen und dem Energieverbrauch ab, was die Vorstellung widerlegt, dass nur Süddachanlagen lukrativ sind.

Photovoltaik-Irrtümer bezüglich der angeblichen Brandgefahr durch Photovoltaikanlagen sind ebenfalls übertrieben. Entsprechende Risiken sind sehr gering und können durch fachgerechte Installation und Wartung weiter minimiert werden. Ebenso ist die Annahme, die Herstellung von Photovoltaikanlagen sei energieintensiver als der Betrieb, durch moderne Technologien und effizientere Produktionsmethoden überholt. Photovoltaikanlagen kompensieren die bei ihrer Herstellung aufgewendete Energie bereits nach kurzer Zeit und erzeugen im Laufe ihres Betriebs wesentlich mehr saubere Energie.

Die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen überschreitet häufig die angenommenen 20 Jahre deutlich, mit einigen Modulen, die bis zu 40 Jahre halten können, was die langfristige Rentabilität und Nachhaltigkeit dieser Technologie unterstreicht. Gleichzeitig haben sich die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Photovoltaikmodulen so verbessert, dass auch auf begrenztem Raum hohe Energieerträge erzielt werden können.

Die Installation von Photovoltaikanlagen ist heutzutage zudem schneller und unkomplizierter als oft angenommen, und die klimatischen Bedingungen in vielen Regionen sind für den Betrieb von Solaranlagen ausreichend. Schließlich sind auch die Bedenken bezüglich der Erträge, die durch Steuerabgaben geschmälert werden könnten, durch aktuelle Gesetzesänderungen und steuerliche Regelungen weitgehend entkräftet.

So widerlegen die vorangegangenen Punkte gängige Vorurteile und zeigen das Potenzial von Photovoltaikanlagen (sowohl auf dem Dach, in Form eines Balkonkraftwerks, oder als Freiflächen-Photovoltaik) als kosteneffiziente, sichere und nachhaltige Energiequelle.

Häufig gestellte Fragen

Nein, der Irrtum, dass Photovoltaikanlagen unerschwinglich teuer sind, entspricht nicht der Realität. Dank technologischer Fortschritte, Skaleneffekten in der Produktion und staatlichen Förderungen sind die Preise für Solarmodule und Energiespeicher in den letzten Jahren deutlich gefallen. Die Investitionskosten können oft innerhalb von 10 bis 16 Jahren durch die Einsparungen bei den Energiekosten amortisiert werden, während die Anlagen eine Lebensdauer von oft weit über 25 Jahren haben.
Ja, eine Photovoltaikanlage kann auch ohne Stromspeicher wirtschaftlich sein. Die Rentabilität hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms und die Einspeisevergütung. Obwohl ein Stromspeicher den Eigenverbrauch und damit die Wirtschaftlichkeit steigern kann, ist es durchaus möglich, dass eine Photovoltaikanlage auch ohne Speicher rentabel betrieben werden kann, insbesondere durch die Direktnutzung oder Einspeisung ins Netz.
Entgegen der verbreiteten Annahme, dass die Installation einer Photovoltaikanlage mehrere Tage in Anspruch nimmt, kann sie heutzutage oft schon innerhalb von ein bis zwei Tagen abgeschlossen werden. Die Dauer hängt von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage und der Erfahrenheit der Installateure ab. Moderne Montagesysteme und die gestiegene Erfahrung der Fachkräfte tragen zu einer effizienten und schnellen Installation bei.

Teile den Beitrag:

Weitere Artikel

Photovoltaikanlage von Anbieter auf Dach
Photovoltaik Anbieter Vergleich

Wo finde ich günstige und zuverlässige Angebote für meine Solaranlage? Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen PV-Anbieter in Deutschland im Jahr 2024 und hilft…

Weiterlesen »