Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihre erste nachhaltige Geldanlage. Jetzt starten, um finanzielle und nachhaltige Ziele miteinander zu vereinen.
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In unserem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie den ersten Schritt in die Welt nachhaltiger Geldanlagen machen können – einfach, verständlich und praxisnah. Erfahren Sie, worauf es beim Investieren in nachhaltige Assets wirklich ankommt, und treffen Sie fundierte Entscheidungen, die nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich Wirkung zeigen.
Nutzen Sie diesen Leitfaden als Ihren persönlichen Kompass, um Ihre Werte mit Ihren Anlagezielen zu vereinen. Schritt für Schritt begleiten wir Sie dabei, Ihre ersten nachhaltigen Investments sicher und gezielt umzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft gestalten – für Sie und für die Welt.
Nachhaltiges Investieren bedeutet, dass Sie Ihr Geld gezielt in Unternehmen, Projekte oder Fonds anlegen, die ökologische, soziale oder ethische Werte fördern. Es geht darum, nicht nur finanzielle Gewinne zu erzielen, sondern gleichzeitig positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu erreichen. Beispiele dafür sind Investitionen in erneuerbare Energien, soziale Wohnungsprojekte oder nachhaltige Technologien.
Nachhaltiges Investieren kann unterschiedlich interpretiert werden, je nach Ihren persönlichen Zielen und Werten. Manche Anleger:innen möchten ausschließlich in umweltfreundliche Unternehmen investieren, während andere Wert darauf legen, problematische Branchen (z. B. fossile Brennstoffe oder Waffen) auszuschließen. Das Ziel bleibt jedoch gleich: Rendite und Verantwortung zu vereinen.
Bevor Sie in nachhaltige Anlagen investieren, ist es wichtig, Ihre persönlichen Prioritäten und Werte zu definieren. Überlegen Sie, was Ihnen besonders am Herzen liegt: Möchten Sie den Klimaschutz fördern, soziale Ungerechtigkeiten bekämpfen oder ethische Standards in Unternehmen unterstützen? Nachhaltige Investments können unterschiedliche Ziele verfolgen, von ökologischen Aspekten wie erneuerbaren Energien bis hin zu sozialen Themen wie fairen Arbeitsbedingungen.
Außerdem sollten Sie klare Ausschlusskriterien festlegen. Möchten Sie beispielsweise vermeiden, in Unternehmen zu investieren, die mit fossilen Brennstoffen, Waffenproduktion oder Tierversuchen in Verbindung stehen?
Nachhaltiges Investieren bietet eine breite Palette an Möglichkeiten, um sowohl finanzielle Ziele zu erreichen als auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft zu fördern. Erhalten Sie nachfolgend einen Überblick zu den verschiedenen Möglichkeiten, um in nachhaltige Anlageklassen zu investieren
Investitionen in erneuerbare Energien fördern die Energiewende und tragen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Zudem bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten vom stetigen Ausbau des Marktes zu profitieren.
Neben erneuerbaren Energien bieten alternative nachhaltige Anlageoptionen spannende Möglichkeiten. Dazu zählen unter anderem:
Erfahren Sie mehr über nachhaltige Investitionsbereiche, um Ihre Präferenzen herauszufinden.
Bevor Sie investieren, sollten Sie Ihre finanzielle Situation und Ihre Ziele klar definieren. Dies hilft Ihnen, Entscheidungen zu treffen, die zu Ihrem Lebensstil und Ihren Prioritäten passen. Sich über die eigene finanzielle Lage bewusst zu sein, ist ein Grundbaustein jedes Investments, um langfristig Rendite zu erzielen und die Risiken zu minimieren.
Beim Investieren in nachhaltige Assets können Sie auf eine Bandbreite an verschiedenen nachhaltigen Investment-Strategien zurückgreifen, um Ihr Investment mit Ihren Werten in Einklang zu bringen und nur in die Unternehmen und Projekte zu investieren, die auch wirklich zu Ihren Überzeugungen passen.
ESG-Investing basiert auf der Bewertung von Unternehmen nach Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG). Anleger:innen investieren in Unternehmen, die hohe ESG-Standards einhalten, wie z. B. ein Technologieunternehmen, das erneuerbare Energien nutzt und Diversität fördert. Anhand verschiedener Kriterien kann gemessen werden, welchen Impact die Investition nimmt.
Hier wird gezielt in Projekte oder Unternehmen investiert, die messbare positive soziale oder ökologische Auswirkungen haben. Ein Beispiel ist die Investition in das Bildungssystem von Entwicklungsländern. Gemessen wird der Impact an zur Verfügung gestellten Lehrmaterialien.
Die Strategie konzentriert sich auf Investments in spezifische Themen oder Trends wie erneuerbare Energien oder nachhaltige Mobilität. Ein Beispiel ist ein Fonds, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die Solar- und Windenergieprojekte entwickeln.
Die Methode wählt die nachhaltigsten Unternehmen innerhalb einer Branche aus, die bei ESG-Kriterien führend sind. Ein Beispiel ist die Investition in eine Bank, die als führend im Bereich nachhaltiger Finanzpraktiken gilt.
Ähnlich wie Best-in-Class, jedoch mit einem umfassenderen Ansatz, der mehrere Branchen kombiniert und die besten Unternehmen unabhängig von ihrer Branche auswählt. Ein Beispiel wäre ein Portfolio, das das nachhaltigste Unternehmen aus den Sektoren Technologie, Energie und Konsumgüter enthält.
Hier wird in Unternehmen investiert, die zwar noch nicht führend in Nachhaltigkeit sind, aber deutliche Fortschritte in diese Richtung machen. Ein Beispiel wäre ein Energieversorger, der seine fossilen Kraftwerke durch erneuerbare Energien ersetzt.
Negative Screening schließt gezielt Unternehmen oder Branchen aus, die bestimmten ethischen oder ökologischen Standards widersprechen. Zum Beispiel werden Unternehmen ausgeschlossen, die in Waffenproduktion, fossile Brennstoffe oder Kinderarbeit involviert sind.
Beim normbasierten Screening werden Unternehmen ausgeschlossen, die gegen internationale Normen wie die UN Global Compact Principles oder Menschenrechtsstandards verstoßen. Ein Beispiel ist der Ausschluss von Unternehmen, die in Korruption oder Umweltverschmutzung verwickelt sind.
Investierende nutzen ihre Aktionärsrechte, um Veränderungen in Unternehmen zu bewirken, wie z. B. bessere Nachhaltigkeitspraktiken oder soziale Verantwortung. Ein Beispiel ist die Abstimmung für strengere Klimaschutzmaßnahmen auf Hauptversammlungen eines Ölkonzerns.
Die Strategie kombiniert finanzielle Ziele mit ethischen und sozialen Standards, um ein Portfolio zu erstellen, das sowohl Rendite als auch Verantwortung bietet. Zudem werden bestimmte Branchen und Unternehmen ausgeschlossen. Ein Beispiel ist ein Fonds, der in den Ausbau nachhaltiger Immobilien investiert und dabei Unternehmen ausschließt, die Ölheizungen verbauen.
Der Aktienmarkt bietet Ihnen die Möglichkeit, in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Als Anleger:in stehen Ihnen Aktien, Fonds oder ETFs zur Verfügung, um sich am Markt zu beteiligen.
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Crowd-Investing ermöglicht es Ihnen, direkt in konkrete nachhaltige Projekte zu investieren, häufig schon mit kleinen Beträgen.
Wenn Sie Wert auf Sicherheit legen und gleichzeitig nachhaltige Prinzipien unterstützen möchten, sind grüne Banken die richtige Wahl, um in grünen Festgeld- & Tagesgeldkonten anzulegen.
Kriterien | Aktien | ETFs | Fonds | Crowd Investing | Tagesgeldkonto | Festgeldkonto |
---|---|---|---|---|---|---|
Diversifikation | Niedrig bis mittel (abhängig vom Unternehmen) | Sehr hoch (breit gestreut über mehrere Unternehmen) | Mittel bis hoch (abhängig vom Fondsmanager) | Niedrig (oft in einzelne Projekte investiert) | Sehr niedrig (keine Diversifikation) | Sehr niedrig (keine Diversifikation) |
Renditepotenzial | Hoch | Mittel bis hoch | Mittel bis hoch | Hoch | Niedrig | Niedrig bis mittel |
Risiko | Hoch (stark abhängig vom Markt und Unternehmen) | Mittel (geringer als bei Einzelaktien) | Mittel (abhängig von der Fondsstruktur) | Hoch (Projektrisiko, oft weniger geprüft) | Sehr niedrig | Sehr niedrig |
Anlagehorizont | Kurz- bis langfristig (abhängig von Strategie) | Langfristig | Langfristig | Langfristig bis sehr langfristig | Kurzfristig | Mittelfristig (Abhängig vom vereinbarten Zeitraum) |
Liquidität | Hoch (leicht handelbar an der Börse) | Hoch (handelbar an Börsen) | Mittel (oft weniger liquide als ETFs und Aktien) | Gering (meist gebunden an das Projekt) | Sehr hoch (jederzeit verfügbar) | Mittel (Abhängig vom vereinbarten Zeitraum) |
Mindestinvestition | Gering (Kosten der Aktie) | Sehr gering (Beiträge ab 10€ möglich) | Gering - Mittel | Gering - Hoch (Abhängig von Projekt) | Gering (Keine direkte Investition, sondern Sparkonto) | Gering-Mittel (Faustregel: 3 Monatsgehälter) |
Zugänglichkeit für private Anleger:innen | Sehr gut zugänglich | Sehr gut zugänglich | Gut zugänglich, aber oft über Finanzberater:in | Mittelmäßig zugänglich (meist über spezialisierte Plattformen) | Sehr gut zugänglich | Sehr gut zugänglich |
Managementgebühren | Keine direkten Gebühren, außer Transaktionskosten | Gering (typisch ca. 0,1%-0,5% p.a.) | Höher (typisch ca. 1%-2% p.a.) | Keine Managementgebühren, aber Erfolgsbeteiligung möglich | Gering (Kontoführungsgebühren) | Gering (Kontoführungsgebühren) |
Analysieren Sie die historische Wertentwicklung des Produkts, um ein Gefühl für seine Stabilität und Ertragspotenziale zu bekommen. Achten Sie dabei nicht nur auf kurzfristige Trends, sondern auch auf langfristige Entwicklungen, um die Beständigkeit der Anlage zu bewerten.
Tipp: Nachhaltige Produkte können in volatilen Märkten etwas schwanken, bieten jedoch oft solide langfristige Erträge.
Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Anleger:innen, um Einblicke in deren Erfahrungen mit dem Produkt oder Projekt zu erhalten. Nutzen Sie seriöse Plattformen oder Foren, um unabhängige Meinungen und mögliche Risiken zu entdecken.
Tipp: Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Berichte des Anbieters, sondern suchen Sie nach neutralen Quellen. Nutzen Sie unsere Vergleiche, um Anbieter unabhängig miteinander zu vergleichen.
Verstehen Sie die Risiken des Produkts: Ist es volatil, kapitalbindend oder abhängig von spezifischen Marktfaktoren (z. B. Politik, Wetter)? Prüfen Sie, ob das Risikoprofil zu Ihrer eigenen Risikobereitschaft passt.
Beispiel: Ein nachhaltiger Aktienfonds hat ein höheres Risiko, bietet jedoch höhere Renditechancen, während grüne Anleihen stabiler sind.
Untersuchen Sie alle anfallenden Kosten, wie Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten oder Ausgabeaufschläge. Achten Sie auf versteckte Kosten, die Ihre Rendite mindern könnten.
Tipp: Vergleichen Sie die Kostenstruktur mit ähnlichen Produkten, um sicherzustellen, dass Sie nicht unnötig viel zahlen. Die meisten Anbieter geben einen transparenten Überblick zu Ihren Kostenstrukturen. Nutzen Sie unsere Vergleiche, um Anbieter direkt miteinander zu vergleichen.
Wählen Sie den Anbieter, der am besten zu Ihrer gewählten Anlageform passt (z. B. Broker, Crowd-Investing-Plattform oder grüne Bank). Registrieren Sie sich online, was meist schnell und unkompliziert möglich ist.
Tipp: Halten Sie Ihre Unterlagen bereit (z. B. Ausweis, Steueridentifikationsnummer) und prüfen Sie mögliche Gebühren oder Bedingungen vor der Registrierung.
Nachdem Sie investiert haben, ist es wichtig, Ihre Anlagen regelmäßig zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie Ihre finanziellen und nachhaltigen Ziele weiterhin erfüllen. Gleichzeitig sollten Sie einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht von kurzfristigen Schwankungen beeinflussen lassen.
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