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Wärmepumpenrechner

Sparschwein und Wärmepumpenrechner

Wärmepumpe ja oder nein: Eine für Privathaushalte entscheidende Frage in der Gestaltung ihrer Wärmeversorgung in Anbetracht sich ändernder Gesetzlichkeiten. Nutzen Sie unseren Wärmepumpenrechner, um herauszufinden, ob sich eine Wärmepumpe für Ihren Haushalt lohnt und vergleichen Sie Angebote renommierter Anbieter.

Wärmepumpenrechner nutzen: Einfach und schnell zum Ergebnis

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Tragen Sie Ihre Daten in unseren Rechner ein. Intuitiv und einfach durch die Abfragen klicken und alle notwendigen Angaben zur Verfügung stellen für die Berechnung.

Wärmepumpen miteinander vergleichen

Absenden und schon erhalten Sie die Infos für Ihre neue Wärmepumpe im Vergleich. Ihr Überblick zu Investition, Heizleistung, Lautstärke und möglichem Montagetermin

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Erhalten Sie Angebote und finden Sie gemeinsam mit unserer Hilfe einen geeigneten Installateur für Ihre Solaranlage. Zudem bieten wir Unterstützung mit Förderungen.

Wie funktioniert der Wärmepumpenrechner?

In nur 2 Minuten herausfinden, ob und wann sich eine Wärmepumpe für Ihren Haushalt lohnt. Tragen Sie in unserem 9-Schritte-Formular alle wichtigen Daten ein und schon erhalten Sie Angebote für Ihre Postleitzahl und können miteinander vergleichen.

  1. In was für einem Haus soll die Wärmepumpe installiert werden?
    Die Art Ihres Hauses spielt eine wichtige Rolle bei der Installation Ihrer Wärmpumpe und muss unbedingt berücksichtigt werden.
  2. Wie groß ist die beheizte Wohnfläche in m²?
    Abhängig von der Wohnfläche können Wärmepumpen mit passender JAZ empfohlen werden.
  3. Welche Effizienzklasse ist im Energieausweis für das Gebäude ausgewiesen?
    Die Energieeffizienzklasse kann aus dem Energieausweis ausgelesen werden. Sie haben keinen Ausweis? Dann sollten Sie diesen von einem Experten erstellen lassen. Eine einfache Berechnung können Sie selbst vornehmen, indem Sie den Gesamtenergieverbrauch pro Jahr durch die Wohnfläche teilen und das Ergebnis anschließend online mit einer Werte-Tabelle abgleichen.
  4. Mit welchem Energieträger heizen Sie bisher hauptsächlich?
    Gas, Öl, Holz, Strom, Fernwärme, Pellets oder Umweltwärme
  5. Wie viel Heizenergie in kWh benötigt Ihr Haus in einem Jahr?
    Stellen Sie hier einen Wert zwischen 5000 – 50.000 kWh ein
  6. Welches Heizsystem befindet sich in dem Haus?
    Fußbodenheizung, Heizkörper oder beides
  7. Wo im Haus befindet sich Ihre Heizung?
    Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss oder Dachgeschoss
  8. Wann soll die neue Heizung installiert werden?
    Wählen Sie einen gewünschten Montagetermin oder wählen Sie „nur informativ“, wenn Sie noch keine genauen Vorstellungen haben
  9. In welcher Region soll die Wärmepumpe installiert werden?
    Die PLZ ist wichtig, damit wir geeignete Installateure aus Ihrer Region empfehlen und auch regionale Förderungen beachten können
Haus mit Wärmepumpe
Wärmepumpenrechner: In 9 Schritten zu Vergleichs-Angeboten

Ab wann lohnt sich eine Wärmepumpe?

Die Frage, ab wann sich eine Wärmepumpe finanziell wirklich auszahlt, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Privathaushalte sollten daher vor der Anschaffung berechnen, ab welchem Zeitpunkt sich die Wärmepumpe amortisiert und wie hoch die Ersparnisse durch den Einbau sind. 

Investitionskosten: Abhängig von der Art der Wärmepumpe (Luft-Luft-Wärmepumpe, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Erd-Wasser-Wärmepumpe) können unterschiedlich hohe Kosten für den Einbau entstehen. Im Schnitt sollte mit einer Investition von 20.000 – 35.000€ gerechnet werden. 

Jährliche Einsparungen: Zudem sollte betrachtet werden, wie viele Kosten durch die Installation der Pumpe pro Jahr eingespart werden können. Die möglichen Einsparungen hängen stark von der Effizienz der Wärmepumpe, sowie Ihrem jährlichen Verbrauch ab. Die Effizienz der Pumpe wird durch die Kennzahl JAZ (Jahresarbeitszahl) ausgedrückt. Eine JAZ von 4,0 bedeutet, dass aus jedem Kilowattstunde Strom viermal so viel Wärmeenergie gewonnen wird. Bei steigenden Energiepreisen und einer hohen JAZ kann sich die Investition in eine Wärmepumpe bereits nach wenigen Jahren amortisieren.

Förderungen: Zusätzlich spielen Förderungen eine entscheidende Rolle, um die Amortisation zu berechnen. Wärmepumpen werden noch immer stark gefördert. Es gibt zahlreiche Optionen, um bestehende Heizungen durch nachhaltigere Varianten zu ersetzen und so nicht nur die Energiekosten zu senken, sondern auch einen Beitrag zur Umwelt zu leisten.

Amortisationszeit: Letztendlich lässt sich anhand der Investitionskosten, de jährlichen Ersparnissen und den Förderungen berechnen, nach wie vielen Jahren sich eine Wärmepumpe lohnt. Zur Berechnung der Amortisationszeit können Sie diese vereinfachte Formel nutzen:

(Investitionskosten – Förderbetrag) / Jährliche Einsparungen = Amortisationszeit
(25.000€ – 10.000€) / 2500€/Jahr = 6 Jahre

Ganz nebenbei: Eine Wärmepumpe steigert den Wert Ihrer Immobilie. 

Berechnung lohnt sich eine Wärmepumpe
Berechnung der Amortisationszeit der Wärmepumpe

Welche Vorteile bietet eine Wärmepumpe?

Neben der finanziellen Seite hat die Entscheidung für eine Wärmepumpe auch ökologische Vorteile. Wärmepumpen sind wahre Energieeffizienz-Wunder und tragen durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Darüber hinaus lockt die Aussicht auf niedrigere laufende Kosten viele umweltbewusste Hausbesitzer an. Wärmepumpen benötigen zwar Strom für ihren Betrieb, doch durch ihre hohe Effizienz und die Möglichkeit, sie mit selbst erzeugtem Strom aus Photovoltaikanlagen zu kombinieren, sinken die Energiekosten spürbar.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Langlebigkeit von Wärmepumpen, die mit geringem Wartungsaufwand über Jahrzehnte hinweg zuverlässig arbeiten können. Dies stellt eine sinnvolle Investition in die Zukunft des eigenen Zuhauses und einen Beitrag zum Umweltschutz dar.

Gibt es Förderungen für Wärmepumpen?

Ja, es gibt zahlreiche Förderprogramme auf nationaler und regionaler Ebene, die die Anschaffung von Wärmepumpen unterstützen. Diese Programme bieten direkte Zuschüsse, vergünstigte Kredite oder Steuererleichterungen und können die Investitionskosten erheblich reduzieren.

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): In Deutschland zum Beispiel werden über dieses Programm Wärmepumpen gefördert. Die Förderung kann je nach Effizienz der Anlage und weiteren Kriterien bis zu 45% der Investitionskosten betragen.
  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsvergünstigte Kredite und Tilgungszuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen im Rahmen der energetischen Sanierung oder des energieeffizienten Bauens.
  • Regionale Förderprogramme: Zusätzlich zu den bundesweiten Programmen gibt es oft auch regionale Fördermöglichkeiten, die sich je nach Bundesland unterscheiden können.

Es ist empfehlenswert, sich vor der Investition in eine Wärmepumpe ausführlich über die aktuellen Fördermöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls eine Fachperson zurate zu ziehen, um die optimalen Bedingungen für eine Förderung zu erfüllen. Mehr zur Förderung von Wärmepumpen

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