Inhalt des Artikels
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Unabhängigkeit & Umweltschutz: Eine eigene Photovoltaikanlage senkt Stromkosten und reduziert den CO₂-Ausstoß.
- Zwei Haupttechnologien: Dickschichtmodule (hoher Wirkungsgrad, teurer) vs. Dünnschichtmodule (kostengünstiger, besser bei Schatten).
- Modulvarianten im Vergleich:
- Monokristallin: Hoher Wirkungsgrad, kompakt, teuer, empfindlich bei Verschattung.
- Polykristallin: Günstiger, aber weniger effizient; benötigt mehr Fläche.
- Wichtige Auswahlkriterien: Platz, Budget, Wirkungsgrad, Garantiezeit und geplante Nutzung.
Arten von Photovoltaikmodulen

- Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS)
- Cadmiumtellurid (CdTe)
- amorphes Silizium (a-Si)
Ein Nachteil gegenüber Dickschichtmodulen ist, dass sie über einen geringeren Wirkungsgrad verfügen. Dieser liegt in der Regel nur zwischen 10 und 14 Prozent. Da die Herstellungsprozesse weniger Energie und Material erfordern, sind Dünnschichtmodule kostengünstiger. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie eine höhere Leistungsfähigkeit bei schattigen Verhältnissen aufweisen. Dementsprechend macht die Anschaffung von Dünnschichtmodulen Sinn, wenn große Flächen zur Verfügung stehen. Dank einer geringeren Temperaturabhängigkeit stellt der Einsatz auch in heißen Klimazonen kein Problem dar.
Monokristalline und polykristalline Photovoltaik Module
Monokristalline Photovoltaik Module verfügen über einen hohen Wirkungsgrad, weshalb sie zu den besonders effizienten Solarmodultechnologien zählen. Sie verfügen zudem über eine lange Lebensdauer und können über Jahrzehnte hinweg genutzt werden. Der geringe Platzbedarf sorgt dafür, dass wenig Fläche benötigt wird, um eine hohe Menge an Energie zu erzeugen. Monokristalline Module gehen allerdings mit höheren Anschaffungskosten einher und werden von Verschattungen beeinträchtigt.
Wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht und kein Schatten auf die Module fällt, macht die Anschaffung von monokristallinen Modulen Sinn. Trotz des geringeren Wirkungsgrads erfreuen sich aber auch polykristalline Module großer Beliebtheit. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie mit geringeren Kosten einhergehen. Das sorgt für ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Aufgrund des geringeren Wirkungsgrads wird allerdings eine größere Fläche benötigt, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, werden polykristalline Module daher oftmals bevorzugt. Eine große Auswahl an Photovoltaik Modulen finden Sie bei auf diesen Bereich spezialisierten Online-Shops wie https://soltechshop.de.
Auswahl passender Module
Bei der Auswahl geeigneter Module sollten Sie einige wesentliche Faktoren berücksichtigen. Zu diesen zählen unter anderem:
- Zur Verfügung stehender Platz
- Leistung der Module
- Zur Verfügung stehendes Budget
- Wirkungsgrad der Module
- Garantie
Einige Hersteller geben langfristige Leistungsgarantien. Dabei wird oftmals garantiert, dass die Leistung über einen Zeitraum von 25 Jahren mindestens 80 bis 85 Prozent der maximalen Leistung entspricht.
Fazit
Die Wahl der richtigen Photovoltaikmodule hängt stark von den individuellen Gegebenheiten und Prioritäten ab. Sei es verfügbare Fläche, gewünschte Effizienz oder Budget. Wer wenig Platz hat und hohe Leistung benötigt, ist mit monokristallinen Modulen gut beraten. Bei größeren Dachflächen oder niedrigeren Anschaffungskosten bieten sich polykristalline oder Dünnschichtmodule an. Wichtig ist: Eine informierte Entscheidung sichert nicht nur eine hohe Energieausbeute, sondern auch eine langfristig wirtschaftliche Nutzung der Solaranlage.
Keine Neuigkeiten mehr verpassen?
Erhalten Sie unsere aktuellsten und beliebtesten Beiträge rund um das Thema erneuerbare Energien und die neusten Trends, Tipps und Fakten über nachhaltige Investments - einmal im Monat in Ihr Postfach.