Kosten einer energetischen Sanierung

Wie viel kostet eine energetische Sanierung? Die Antwort hängt stark von den gewählten Maßnahmen, dem Zustand des Gebäudes und der Ausführung ab. Um eine grobe Orientierung zu geben, haben wir die häufigsten Sanierungsposten inklusive typischer Preisspannen zusammengestellt. Die Werte dienen als Richtwert. Für eine präzise Einschätzung ist eine individuelle Energieberatung unerlässlich. Diese empfehlen wir sowieso, da sie für Förderungen unerlässlich ist.
Energetische Sanierung von der Steuer absetzen: So geht’s

Wer seine selbstgenutzte Immobilie energieeffizient saniert, kann von einer attraktiven steuerlichen Förderung profitieren: Bis zu 20% der Kosten können über einen Zeitraum von drei Jahren direkt von der Einkommensteuer abgezogen werden. Grundlage dafür ist der §35c Einkommensteuergesetz (EStG), der energetische Sanierungsmaßnahmen gezielt unterstützt. Die Voraussetzung: Die Arbeiten müssen von einem zertifizierten Fachunternehmen durchgeführt und korrekt bescheinigt werden.
Energieberater: Kosten & Förderung in der Übersicht

Die Kosten für eine Energieberatung richten sich in erster Linie nach dem Umfang und der Komplexität des Projekts. Entscheidende Einflussfaktoren sind der energetische Zustand des Gebäudes, seine Größe sowie bauliche Besonderheiten. Auch der Unterschied zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden spielt eine Rolle – letztere erfordern in der Regel eine individuellere Herangehensweise und damit oft einen höheren Planungsaufwand.
Energetische Sanierung: Darauf ist zu achten

Die energetische Sanierung eines Wohngebäudes zählt zu den wirksamsten Hebeln, um Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie umfasst eine Vielzahl technischer und baulicher Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch eines Hauses deutlich zu reduzieren – von der Dämmung über den Austausch alter Fenster bis hin zur neuen Heizung. Trotz anfänglicher Investitionskosten bietet eine durchdachte Sanierung auf lange Sicht sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile.
Energieberatung für Nichtwohngebäude und Unternehmen

Energie ist für viele Unternehmen längst nicht mehr nur ein Kostenfaktor, sondern ein strategischer Hebel für Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Steigende Energiekosten, gesetzliche Anforderungen und der Wunsch nach klimafreundlicherem Wirtschaften machen professionelle Energieberatungen für Nichtwohngebäude zunehmend relevant.
Die Beratung und anschließende energetische Sanierung bietet doppelten Anreiz, da neben der generellen Optimierung der Energiekosten auch Förderprogramme zur Verfügung stehen, um das Vorhaben zu stützen.
Energieberatung: Darauf ist zu achten

Mit Hilfe einer Energieberatung können Eigentümer:innen und Bewohner:innen den Energieverbrauch von Gebäuden analysieren lassen und Maßnahmen ableiten, um Einsparpotentiale zu erkennen.
Dabei bewerten qualifizierte Energieberater:innen den Ist-Zustand eines Wohn- oder Nichtwohngebäudes und geben Empfehlungen für energetische Sanierungsmaßnahmen.
Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken, die Effizienz zu steigern und oft auch von staatlichen Förderprogrammen zu profitieren. Besonders sinnvoll ist die Beratung vor einer Sanierung oder Modernisierung, um langfristig Kosten zu sparen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Kältebrücke Schimmel: Was Betroffene wissen müssen

Feuchtigkeit in Wohnräumen ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch langfristig zu ernsthaften Schäden an Gebäuden und der Gesundheit der Bewohner:innen führen. Eine häufige Ursache für Feuchtigkeitsprobleme ist die sogenannte Kältebrücke. Sie begünstigt die Bildung von Schimmel durch Kältebrücke und kann zu kostspieligen Sanierungen führen. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Entstehung und effektiven Bekämpfung von Kältebrücke Schimmel. Zudem beantworten wir die Frage, wer bei entsprechenden Fällen die finanzielle Verantwortung trägt.
Was ist eine Kältebrücke?

Eine Kältebrücke kann in Gebäuden große Probleme verursachen. Sie sorgt für Energieverluste, steigende Heizkosten und kann sogar gesundheitsschädlichen Schimmel begünstigen. Besonders häufig tritt eine Kältebrücke am Fenster auf, aber auch an Balkonen, Rollladenkästen oder Heizkörpernischen entstehen thermische Schwachstellen.
Doch was ist eine Kältebrücke eigentlich genau, warum tritt sie auf und wie kann man sie vermeiden? In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Ursachen ein, zeigen, warum der Begriff „Kältebrücke“ fachlich nicht ganz korrekt ist und erklären, wie man eine Kältebrücke von innen dämmen kann, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist.
Was ist das Dreieck der Nachhaltigkeit?

Die Umweltverschmutzung nimmt zu, die Ressourcen werden knapper und soziale Ungleichheiten verschärfen sich. Doch wie kann nachhaltige Entwicklung gelingen? Eine bewährte Methode, um die komplexen Zusammenhänge der Nachhaltigkeit greifbar zu machen, ist das Dreieck der Nachhaltigkeit.
Das Modell, auch bekannt als Nachhaltigkeits Dreieck, zeigt, dass echte Nachhaltigkeit auf drei Säulen basiert: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Damit nachhaltige Entwicklung funktioniert, müssen diese drei Bereiche in Balance sein. Ein nachhaltiges Dreieck bietet eine klare Struktur, um zu verstehen, wie Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft miteinander verknüpft sind.
In diesem Artikel erklären wir das Nachhaltigkeits Dreieck ausführlich, analysieren die einzelnen Bereiche und zeigen, wie das Konzept in der Praxis angewendet werden kann.